Versorgung, Aufbahrung, Abholung/Überführung


Hinter diesen drei Begriffen versteckt sich eigentlich der erste Teil einer Bestattung. Denn den Körper eines verstorbenen Menschen noch einmal zu waschen, mit einem duftenden Öl zu pflegen und ihn anzukleiden, das sind wiederum letzte Liebesdienste, die Sie tun können. Bei denen ich Ihnen selbstverständlich zur Seite stehe, die ich auch ganz alleine übernehme, wenn Sie sich dazu nicht in der Lage fühlen.
Wenn dies getan ist, wenn nun ein König oder eine Königin über sein/ihr Leben vor Ihnen liegt, kann die Zeit der Aufbahrung ein weiterer hilfreicher Schritt auf dem Weg sein; eine Hilfe für die Seele, mit den Ereignissen mitgehen zu können, zu begreifen, was geschehen ist. Der zeitliche Rahmen reicht da von einigen wenigen Stunden bis hin zu drei Tagen (36 Stunden sind erlaubt, darüber hinaus bedarf es einer Genehmigung). Man kann die Verstorbenen auch aus dem Krankenhaus oder Hospiz nach Hause bringen.

Am Ende der Aufbahrungszeit kommt ein weiterer wichtiger Schritt: Der Verstorbene wird in den Sarg gebettet (falls dies nicht schon vorher geschehen ist), der Sarg wird geschlossen und aus der Wohnung getragen. Wie schon gesagt – dies ist der erste Teil der Bestattung und kann gerne von einem kleinen Abschiedsritual (Gedicht, Musik, Sterbesegen, Gebet, persönliche Worte. Lied … ) oder auch ganz still – ohne Worte – begleitet werden.
Falls eine Aufbahrung zu Hause nicht möglich/gewünscht ist, biete ich eine Abschiednahme in angemieteten Räumlichkeiten an.


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